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Aus alt mach neu: Wie rekultiviert man einen Garten?

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Bergen, reinigen, teilen, neu pflanzen

Sanieren Sie Ihren Garten aber im Frühjahr oder Herbst, sollten Sie die Stauden aus den Beeten einmal komplett ausgraben und die schon (im Frühjahr) oder noch (im Herbst) erkennbaren Pflanzen bestimmen (lassen). Nur durch so eine Radikalkur können Sie eine verwilderte Staudenfläche richtig sanieren, mit Nährstoffen versorgen und von Wurzelunkräutern befreien. Die meisten Stauden lieben es sowieso, durch Teilung verjüngt zu werden. Zudem können Sie Beeten und Wegen viel leichter neue Formen geben, wenn Sie nicht auf Pflanzen achten müssen.

Nachdem Sie wissen, welche Pflanzen Sie vorgefunden haben, wie sie wachsen und blühen (recherchieren Sie das in Büchern und im Internet), setzen Sie sie nach Tipps des Fachberaters, nach Geschmack, sinnvoller Höhenstaffelung, Blühzeitpunkt und mit reichlich Pflanzabstand zur nächsten Pflanze in das vorbereitete Beet – bevorzugt an einem neuen Standort – wieder ein. Ob Ihnen das Farbbild gefallen wird, zeigt dann aber erst die nächste Blüte.


Wartezeit mit Bienenfreund und Co. überbrücken

Übernehmen Sie Ihren Garten im Sommer, warten Sie mit der Sanierung der Staudenbeete bis zu frühen Herbst. Einige Gemüsebeete können Sie mit Feldsalat und ggf. auch noch mit vorgezogenen Winterkohlpflanzen bestücken. Die meisten werden Sie aber erst in der kommenden Saison brauchen. Sie können mit einer Gründüngung – z.B. mit dem wunderschönen Bienenfreund Phazelia – versorgt werden. Speziell diese Pflanze beschert Ihnen relativ schnell noch tolle Blüten und unendlich viele friedliche Bienen. Im Herbst werden die Pflanzenreste zerkleinert und oberflächlich eingearbeitet, oder man lässt sie einfach abfrieren.Hoch- oder Hügelbeetes. Auch hier kann Ihnen der Fachberater weiterhelfen.

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